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Die Aussaatzeit

Bereits Ende Jänner (für Paprika und Chili) beginnt die Aussaatzeit, die nicht nur im Mai (Mais) endet, sondern sich über das ganze Jahr erstreckt. Für unser klimatisches Verhältnis wird die empfohlene Aussaatzeit meist vom Saatguthersteller empfohlen.

Bei Aussaaterde ist zu beachten, dass diese nährstoffarm ist. Zudem bewirkt Nährstoffarmut, dass die Wurzeln sich besser entwickeln, denn diese versuchen Nährstoffe zu finden. Ein zu hoher Nährstoffgehalt kann keimhemmend wirken. Besonders empfehlenswert ist eine Aussaaterde ohne Torf, denn bei einer Aussaaterde aus Torf entsteht zumeist bei zu hoher Luftfeuchte und einem zu häufigen Gießen eine Algenschicht. Diese verhindert, dass frisches Wasser von oben zu den Wurzeln gelangt, die Sämlinge sterben somit ab.
Die Aussaatzeit-
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Ein weiteres Problem der Aussaaterde aus Torf könnte sein, dass zumeist die Samen beim erstmaligen Gießen durcheinandergeraten: Bei einer torfhältigen Aussaaterde fließt das Wasser nicht schnell genug ab und staut nach oben auf, bis es langsam durchsickert. Dadurch bleiben die Samen nicht an dem ihnen zugedachten Platz. Bei einer torffreien Aussaaterde sickert das Wasser deutlich schneller durch und eine Lageveränderung des Saatgutes ist deutlich reduziert. Ebenso ist die oben erwähnte Algenbildung deutlich reduziert.
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Ist die Pflanze entsprechend entwickelt, kann pikiert werden. Mit dem Pikieren kann frühestens ab dem ersten entwickelten Blatt oder Blattpaar begonnen werden. Ist dieses noch nicht entwickelt und nur die Keimblätter sichtbar, sterben die Pflanzen beim pikieren ab, da die Wurzeln beschädigt werden. Eine zu früh pikierte Pflanze besitzt noch zu wenige Kräfte, um den Wurzelbeschädigungen mit einer Wurzelneubildung entgegenzuwirken.

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