Seitenbereiche:

AUS DER NATUR. FÜR DIE NATUR.

Eine Biene schwebt auf eine Blüte zu

Gemüse aus eigenem Anbau

…schmeckt bekanntlich am besten. Wir geben Ihnen hier einige Tipps für den erfolgreichen Gemüsegarten egal ob im Kübel oder in (Hoch)Beeten.

So ein kleiner Naschgarten mit süßen Tomaten, knackigen Zuckererbsen und duftenden Kräutern ist auch bei Kindern beliebt – eine gute Gelegenheit, mit der ganzen Familie einen solchen Garten zu planen.

Steht genug Platz zur Verfügung, kann man sich überlegen, was man anbauen möchte. Bewährt haben sich seit über hundert Jahren gewisse Erfahrungen aus den Bauerngärten, wo viel wächst und eine bunte Mischung an Obst und Gemüse nebeneinander gedeihen.

Die meisten Gemüsearten brauchen viel Sonne – deshalb empfiehlt sich der sonnigste Bereich  im Garten oder auf dem Balkon.

Der Boden sollte am besten humos sein, damit Mikroorganismen eine gute Grundlage haben – denn sie sind unverzichtbar für einen lebendigen, fruchtbaren Boden. Sie setzen organische Substanzen frei und wandeln sie in Nährstoffe um, die erst dann pflanzenverfügbar sind und  aufgenommen werden können. Regenwürmer in Ihrem Gartenboden sind das beste Zeichen. Bevor gepflanzt und gesät wird, sollte unser Bodenaktivator zur Bodenverbesserung ausgebracht werden. Passende Erde wie Hochbeet Gemüse Tomate ist ebenfalls empfohlen – je nach Ausgangslage.

Was wächst mit wem am besten?

Ist der geplante Gemüsegarten groß genug, empfiehlt sich die Aufteilung des Gemüsegartens in vier gleich große Teilbereiche. Das hat den Vorteil, dass man Gemüsesorten mit ähnlichem Nährstoffbedarf gemeinsam anbaut und diese in den kommenden Jahren den Bereich wechseln und so keine Überbeanspruchung des Bodens erfolgt.

Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf sind zum Beispiel Kartoffeln, Lauch, Paprika, Kürbisgewächse, Kohlarten und Sellerie.

Gemüse mit einem mittleren Nährstoffbedarf wie Karotten, Rüben, Zwiebeln und Rettich eignen sich für einen weiteren Bereich.  

Ein dritter Bereich kann mit Kräutern, Bohnen, Erbsen, Radieschen, Salaten und Zwiebelgewächsen bepflanzt werden, die einen eher niedrigen Nährstoffbedarf haben.Für Dauerkulturen wie Rhabarber und Tomaten ist ein vierter Bereich reserviert.

Als günstig hat sich erwiesen, die Kulturen im Folgejahr nach ihrem Nährstoffbedarf zu wechseln.

Gemüse mit mittlerem Nährstoffbedarf folgen auf jene mit hohem Bedarf und die Sorten mit niedrigem Bedarf folgen den Gemüsesorten mit mittlerem Bedarf. Schließlich ziehen die Gemüsesorten mit hohem Nährstoffbedarf auf das Areal der Pflanzen mit niedrigem Bedarf, nachdem der Boden mit Kompost und einem Langzeitdünger (Braunkorn) bzw. unserem organischen Gemüsedünger versorgt wurde.